Oh du schöne Erdbeerzeit jetzt ist es wieder mal so weit. Heute konnt ich sie schon kaufen, musste gar nicht mal weit laufen.
Denn die Frau vom letzten Jahr mit etwas mehr vom grauen Haar, war da wieder in Ihr’m Büdchen mit dem Lächeln um ihr Schnütchen.
Und so hielten wir nen Schwatz- bevor sie hergab ihren Schatz. Am Anfang macht der Preis noch Schmerzen, doch gebe ich das Geld von Herzen.
Denn den Genuss der roten Beeren möcht ich mir wirklich nicht verwehren. Und auch den Spargel hier vom Feld, den kauf ich mir mit meinem Geld.
Wenn ich dann abends bin zu Haus, dann gibt es einen Sommerschmaus. Da kann man es doch wieder sehen, das Leben, das ist einfach schön.
(liebe Freunde, verzeiht mir meine spontane „Dichtkunst“ im Büttenreden Stil. Zu mehr fehlte die Zeit. Aber ich wollte euch die Erdbeeren einfach zeigen, denn sie werden minütlich weniger auf meinem Schreibtisch. Ich kann nicht widerstehen. Zu lange habe ich sie vermisst, weil ich im Winter einfach keine kaufen mag, die endlose Flugmeilen hinter sich haben. Und so unterstütze ich eben jetzt auch gerne die örtlichen Erdbeerbauern.)
Diesen wunderschönen Flieder habe ich heute Morgen geklaut. Und ich wurde nicht erwischt. Von wem auch? Das Industriegelände ist verlassen. Keine Eigentümer, keine Menschen, die meinen Diebstahl beklagen und mich verfolgen würden. Alles gut.
Hach! Ich könnte in dem Duft baden. Und das tue ich heute auch. In meinem Büro.